TRADITION

Die Firmengeschichte des Juweliers J.F. WRANA begann bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als Katharina Schettril, die Tochter der Besitzers einer böhmischen Achatschleiferei in Wien nach einer Verkaufsstelle für die in der Fabrik hergestellten Waren suchte. Im Jahr 1877 heiratete sie den zukünftigen Firmengründer Johann Franz Wrana, der damals noch als Zollbeamter an der Wiener Stadtgrenze arbeitet.

Gemeinsam begannen sie zunächst mit einem Bijouteriefachgeschäft am Standort Kohlmarkt 20. Sehr bald wurde aber der Entschluss gefasst, sich mehr auf den damals Ende des 19. Jahrhunderts gerade aufblühende Handel mit Juwelen zu konzentrieren.

Im Jahr 1894, kurz nachdem das Palais Attems-Gilleis in der Stallburggassse 4 fertiggestellt wurde, gründete Herr J.F. WRANA an der Ecke Habsburgergasse das heute noch an diesem Standort bestehende Juwelengeschäft.

Er entwickelte einen florierenden Handel mit feinsten Juwelen und war geschätzter Lieferant für Kaiserfamilie und Hochadel, Im Jahr 1912 wurde Herrn J.F. WRANA der Titel eines Hof- und Kammerjuweliers verliehen.

Das Geschäft wurde nach dem Tod von J.F. WRANA (1915) von seiner Tochter Katharina durch die überaus schwierigen Zeiten nach dem 1. Weltkrieg weitergeführt. Gemeinsam mit ihrem Mann Univ. Doz. Dr. Ernst Luksch erhielt sie die Passion für das Juwelengeschäft bis zur Übergabe an ihren älteren Sohn Dr. Gerhard Luksch im Jahre 1946.

Dieser führte das Juwelengeschäft in ihrem Sinne weiter und spezialisierte sich sehr bald auf den Handel und die Verarbeitung von feinsten Saphiren. Dr. Gerhard Luksch führte das Geschäft als Inhaber der 3. Generation gemeinsam mit seiner Frau Johanna bis zum Jahre 2000 und übergab es dann an seinen Sohn Dr. Andreas Luksch.

Dieser begleitete seinen Vater auf zahlreichen Reisen in die Ursprungsländer und Handelszentren der Saphire und verschaffte sich so ein umfangreiches Wissen über die verschiedensten Varietäten. Mit großer Passion wird die Firma J.F.WRANA somit in der 4. Generation als Spezialist für feinste Saphire weitergeführt.